Der aboutcities Nachhaltigkeitskompass dient als Plattform, um Good Practices und innovative Ideen für nachhaltigen Tourismus zu teilen. Es ermöglicht Städten, voneinander zu lernen und sich in Projekten zu matchen, um gemeinsam Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Der Ansatz ist praxisnah und fokussiert auf die Schaffung selbsttragender Strukturen, wobei die Verantwortlichkeiten innerhalb der Städte klar definiert werden. Anstatt sich auf starre Kriterienkataloge zu stützen, werden Handlungsfelder identifiziert, die mit konkreten Praxisbeispielen und Bausteinen für den Städtetourismus unterlegt sind. Das Projekt legt Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl interne als auch externe Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. Der Nachhaltigkeitskompass setzt auf Kooperation und den Austausch von Erfahrungen, um einen langfristigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Städtetourismus zu leisten.
Der Nachhaltigkeitskompass ist ein Ergebnis aus dem Förderprojekt der aboutcities „17 Städte, 17 Lösungen“
Nachhaltigkeit verstehen wir als Grundhaltung und Basis für eine lebenswerte Zukunft. Es geht uns um den verantwortungsvollen Umgang miteinander, mit Natur und Kultur sowie die Bewahrung der touristischen Erlebbarkeit der Städte für künftige Generationen.
LEITSÄTZE
Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit ein essenzieller Faktor für die Zukunftsfähigkeit touristischen Handelns ist. Dabei setzen wir soziale und ökologische Nachhaltigkeit ins Zentrum unseres Handelns.
Wir gehen verantwortungsbewusst mit Ressourcen um und streben die höchstmögliche Reduktion der Emissionen bei der Umsetzung zukünftiger Projekte an.
Wir achten auf respektvollen Umgang gegenüber unseren Mitmenschen (Kolleg:innen, Partner:innen, Gästen, Einheimischen und anderen Beteiligten).
Ein kooperativer Ansatz ist Teil der DNA der aboutcities. Dabei agieren wir unvoreingenommen, offen und selbstständig. Dies erlaubt es uns, groß zu denken und gemeinsam mutige Schritte zu gehen, losgelöst vom jeweiligen Status-quo im Nachhaltigkeitsbereich.
Wir pflegen eine vertrauensvolle, ehrliche und transparente Kommunikation im Netzwerk, in den einzelnen Destinationen und als Multiplikator nach außen.
Durch Entwicklung, Erprobung und Dokumentation praktischer Ansätze leben wir Nachhaltigkeit vor und fungieren als Impuls- und Ideengeber für Partner:innen sowie andere Destinationen.
Verschiedene Akteure des Nachhaltigkeitsprojekts betonen in ihren Statements die Relevanz des Projekts und geben Einblicke in die Arbeitsprozesse.
Sie unterstreichen, wie wichtig nachhaltige Stadtentwicklung und Tourismusstrategien sind, um ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. In den Beiträgen wird beschrieben, wie die beteiligten Städte eng zusammenarbeiten, um nachhaltige Mobilitätskonzepte, ressourcenschonende Veranstaltungen und umweltfreundliche Infrastruktur zu fördern.
Diese Statements zeigen, wie das Projekt konkrete Maßnahmen entwickelt, um Nachhaltigkeit im Städtetourismus effektiv zu verankern.
Zielstellung: Wobei hilft der Kooperationskompass? Im Rahmen des Projektes „Erarbeitung eines Nachhaltigkeitskonzeptes für den Städtetourismus in Niedersachsen“ hat sich eine Gruppe von Städten der aboutcities der Frage gewidmet, wie sich sowohl die DMO der Städte wie kooperierende Partner:innen schnell ein Grundverständnis, Logik und Überblick relevanter Akteure im Kontext des Nachhaltigen Tourismus erarbeiten können. Eine Herausforderung…
Erarbeitung eines strukturierten Kompasses relevanter Akteur:innen im Bereich der Nachhaltigkeit. Dabei soll mithilfe einer Stakeholdermap aufgezeigt werden, wer sich in den für den Tourismus relevanten Ebenen (z.B. Kommune, Destination, etc.) zum Thema Nachhaltigkeit engagiert und möglicher, zwingend notwendiger oder freiwilliger Partner/ Institution ist. Der Kompass soll in zwei Richtungen wirken. Auf der einen Seite soll…
Herausforderungen bei der Bewertung und Gestaltung nachhaltiger Tourismusangebote Die Gestaltung und Bewertung nachhaltiger Tourismusangebote bietet zahlreiche Chancen, birgt jedoch auch diverse Herausforderungen. Mithilfe einer Umfrage wurden die häufigsten Probleme identifiziert, mit denen viele Akteur:innen konfrontiert sind. Diese Herausforderungen sind nicht nur struktureller oder finanzieller Natur, sondern umfassen auch Aspekte wie fehlende Akzeptanz seitens der Nutzer:innen…
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