Mitarbeitende & Soziales Umfeld

Im Nachhaltigkeitskontext umfasst das Handlungsfeld Mitarbeitende und Soziales Umfeld die Förderung von fairen Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit und sozialer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden sowie dem weiteren gesellschaftlichen Umfeld eines Unternehmens.

Für die Mitarbeitenden bedeutet dies, Maßnahmen zu ergreifen, die das Wohlbefinden, die Weiterbildung und die Work-Life-Balance fördern. Dazu gehören faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen, Diversität und Inklusion sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Nachhaltige Unternehmen setzen sich dafür ein, ihre Mitarbeitenden langfristig zu unterstützen und zu motivieren.

Im sozialen Umfeld eines Unternehmens geht es um das Engagement für die Gesellschaft und die Förderung von positiven sozialen Auswirkungen. Dies umfasst etwa die Unterstützung lokaler Gemeinschaften, soziales Engagement und Initiativen, die sich für Bildung, Gesundheit oder soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Insgesamt zielt dieses Handlungsfeld darauf ab, soziale Verantwortung zu übernehmen und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden und Gesellschaft im Einklang mit nachhaltigen Unternehmenszielen zu fördern.

1. Unternehmenskultur und soziales Bewusstsein

  • Unternehmenskultur: Beschreibt die gelebten Werte und Normen innerhalb des Unternehmens, die nicht nur das interne Arbeitsklima, sondern auch das Verhältnis zur Gesellschaft prägen.
  • Sensibilisierung von Mitarbeitenden: Bezieht sich auf Maßnahmen, um das Bewusstsein der Mitarbeitenden für gesellschaftliche, ökologische und ethische Fragen zu schärfen und sie für ein Engagement über die Arbeitswelt hinaus zu motivieren.

2. Arbeitsumfeld und Mitarbeitendenentwicklung

  • Arbeitsbedingungen: Umfasst alle Aspekte, die die Qualität des Arbeitslebens betreffen, von der Sicherheit am Arbeitsplatz bis hin zu flexiblen Arbeitszeiten, das Lohnniveau und gesundheitsfördernden Maßnahmen.
  • Fachkräfte: Konzentriert sich auf die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeitenden, um ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen kontinuierlich zu entwickeln und somit sowohl ihren persönlichen als auch den unternehmerischen Erfolg zu sichern.

3. Gesellschaftliches Engagement und lokale Verankerung

  • Engagement: Spiegelt das Bestreben des Unternehmens und der Mitarbeitenden wider, aktiv zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen und Verantwortung über den eigenen Betrieb hinaus zu übernehmen, beispielsweise durch Freiwilligenarbeit, Spenden oder Sponsoring.
  • Tourismusakzeptanz: Betont die Bedeutung der positiven Wahrnehmung und Unterstützung des Tourismussektors durch die Mitarbeitenden und die lokale Gemeinschaft, wodurch sowohl das soziale Umfeld als auch die wirtschaftliche Grundlage der Region gestärkt werden. Kulturschutz und Schutz vor Overtourism gehören zu diesem Aspekt.

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